Amalgamsanierung

Amalgamsanierung

Der wichtigste Punkt bei der Amalgamsanierung ist neben der möglichst schonenden und kompletten Entfernung der Amalgamfüllungen, der Schutz des Köpers durch die dabei entstehenden Giftstoffe. Hierbei verwenden wir neben den gängigen Schutzmechanismen wie Kofferdamm, Spezialbohrer, niedrigturige Einstellung der Bohrer, Atemschutz des Patienten, Sauerstoff-/Infusionsbehandlung v.a. auch zusätzlichen Schutz vor Radikale durch parallel laufende Infusionen.

Folgendes Vorgehen bei der Amalgamentfernung wird durchgeführt:

Schutz durch Dreifachschutz: Kofferdamm, spezielle Nasenschutzmaske für den Patienten, spezielle Bohrer die das Amalgam zerspahnen ohne Dämpfe zu erzeugen.

Parallel davor und danach:

Systemische Entgiftungstherapie mittels Infusionen, Nahrungsergänzungsmitteln und genauer Schadstoff/Schwermetalldiagnostik. Z.B. durch Vitamin, Aminosäuren, Spurenelemente und Vitaminunterstützung.

Ziel einer Schwermetallausleitung ist es, chronische Schwermetallbelastungen des Körpers - insbesondere Amalgambelastungen - zu entfernen und damit die Funktionen des Körpers und seiner Organe zu verbessern. Häufige Ausgangspunkte sind dafür eine verminderte Schilddrüsenfunktion und Kopfschmerzen bzw. Migräne. Auch immer wiederkehrende Darmbeschwerden bzw. Darmbesiedelungen mit Pilzen und/oder Parasiten können durch eine Schwermetallbelastung bedingt sein, weil der Darm durch die Schwermetalle vorgeschädigt und in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt sein kann.

Schwer- und Leichtmetalle, die auf unterschiedlichen Wegen (Nahrung, Trinkwasser, Amalgamfüllungen, Kleidung, berufliche Exposition, Medikamente etc.) in den Körper gelangen und sich in unseren Zellen ablagern, können zu einer Vielzahl von Beschwerden führen. So werden Metallbelastungen mit so vielfältigen Krankheitsbildern wie Arteriosklerose, Demenz, Morbus Parkinson, Chronic Fatigue Syndrom, Burn-Out, Neurodermitis, Impotenz, ADHS, Diabetes bis hin zu Krebs in Zusammenhang gebracht.